
Die lässt sich leider nur im ca. 35° Winkel hochstellen.
Will man ins Führerhaus muss man mit dem Kopf nach unten um sich nicht die Birne anzustoßen.
Bei meinen 192 cm. nicht immer angenehm.
Beim Aufstehen das Gleiche.
Ausserdem verliert man durch die schräg stehende Platte relativ viel Raumgefühl.
So sah es vorher aus:


Dann ging es los.

Erst mal alles demontieren.

Da das erste Bett zu breit war, musste es um 40 mm verschmälert werden, damit es beim senkrechten Aufstellen nicht an die Alkovendecke stößt.

Das vordere Bett habe ich dann um die 40 mm verbreitert.

Beim senkrecht stellen der Matraze, geht diese genau bis unter das Dach und schließt den vorderen Raum ab. Dadurch heize ich nicht unnötig den Alkoven wenn er nicht benötigt wird. Als Luftzirkulation sind seitlich noch 40 mm Luft um eine ausreichende Zirkulation zu gewährleisten.
Da das Bett nur über dem Ausschnitt des Führerhauses verkleidet war, habe ich die Verkleidung abgenommen und ein mit Velourstoff bespanntes Alublech als Untersichtsverkleidung montiert.
Rechts und links liegt ein Heizungsrohr, welches durch die Matraze verdeckt wird. Das habe ich ebenfalls mit einem stoffbezogenen Alublech verkleidet.

Auch durch das hochklappen sichtbare vordere Bett wurde so verkleidet.

Dann wurden die Stoßdämpfer neu montiert und die seitlichen Flächen mit Teppichboden ausgelegt.

Fertisch


Das Raumgefühl hat sich vervielfacht.

Durch das senkrecht stehende Bett habe ich zusätzlichen Lichteinfall der Dachluke im Führerhaus.
Ich komme leicht an diese Luke um am höchsten Punkt entlüften zu können.
Gleichzeitíg habe ich, bei aufgestelltem Bett, 2 große Ablageflächen gewonnen.
Und das Beste: Ich kann ohne bücken, egal ob der Sitz gedreht ist oder nicht, mich hinsetzen oder aufstehen.
Also, in Zukunft keine Matschbirne
