Mit dem Wohnmobil in Seeländisch-Flandern zwischen Nordsee und Antwerpen
Erst mal die Standortbestimmung: Seeländisch-Flandern - wo ist das? Es ist der südwestlichste Teil der Niederlande zwischen Nordsee, Schelde und der Grenze zu Belgien. Zwei der drei Kommunen (Hulst und Terneuzen) haben in letzter Zeit mehrere kostenlose Wohnmobil-Stellplätze in verschiedenen Ortsteilen eingerichtet (ohne V+E).
Antwerpen ist eine der bedeutendsten Hafenstädte Europas und über die Schelde auch für ganz große Pötte über 300 m Länge erreichbar. Somit gibt es für Schiffe-Gucker viel zu sehen. Auch die Stadt Gent hat einen SEEHAFEN, der über den Kanal Terneuzen - Gent erreichbar ist. Wir haben Anfang September 2010 einige Tage in der Region verbracht und berichten darüber auf
http://www.camping-bus.de/Reiseberichte ... deren.html
Außerdem haben wir die alte Festungsstadt Hulst besichtigt, die vollständig von einem Wassergraben und einem begehbaren Wall umgeben ist.
Hier einige Fotos als Auszug:
Der kleine Wohnmobilstellplatz von Paal direkt hinterm Schelde-Deich
Vorm Deich herrscht reger Schiffsverkehr, gegenüber den "Großen Pötten" sind die Flussschiffe fast unsichtbar.
Ein Wassergraben und ein breiter begehbarer Wall umgeben die alte sehenswerte Festungsstadt Hulst.
Die Kirchen im Zentrum hat man vom Wall immer im Blick.
Eine drehbare Brücke über den Kanal Terneuzen - Gent macht Platz für einen großen Frachter auf dem Weg von Gent zur Nordsee und vom Stellplatz auf der Kanalinsel hat man das Ganze gut im Blick.
Schiffe gucken an der Schelde und mehr: Seeländisch-Flandern
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Das Gute vor der Tür
Moin Fee und Lars,
ja, das ist wirklich ein ganz reizvolles Reiseziel. Wenn wir nicht auf der holländischen Womo-Website soviele Stellplätze in der Region entdeckt hätten, hätten wir wohl kaum den Umweg gemacht.
Diese kleinen holländisch-flämischen Dörfer, der sehr rege Schiffsverkehr auf der Schelde und dann noch die Überraschung am Kanal nach Gent - toll.
Im nächsten Frühjahr wollen wir ganz Flandern mal mehr Zeit widmen. Dann werden wir wohl wieder im niederländischen Teil beginnen und zuerst die chinees-indische und indonesische Gastronomie erforschen. Danach ist das belgische Flandern dran und zum Schluss Französisch-Flandern. Mal sehen, wieviel von der flämischen Kultur seit der Okkupation durch Napoleon noch übriggeblieben ist. Die Ortsnamen wurden ja weitgehend erhalten aber die flämische Sprache wohl weitgehend ausgerottet.
Falls jemand vor allem über Französisch-Flandern mehr weiß, bitte melden, sowohl über Kultur und Geschichte wie auch über Stellplätze!
In den nächsten Tagen folgt mein leider wegen Reiseabbruch sehr kurz geratener Nordfrankreichbericht.
Viele Grüße
Jürgen
ja, das ist wirklich ein ganz reizvolles Reiseziel. Wenn wir nicht auf der holländischen Womo-Website soviele Stellplätze in der Region entdeckt hätten, hätten wir wohl kaum den Umweg gemacht.
Diese kleinen holländisch-flämischen Dörfer, der sehr rege Schiffsverkehr auf der Schelde und dann noch die Überraschung am Kanal nach Gent - toll.
Im nächsten Frühjahr wollen wir ganz Flandern mal mehr Zeit widmen. Dann werden wir wohl wieder im niederländischen Teil beginnen und zuerst die chinees-indische und indonesische Gastronomie erforschen. Danach ist das belgische Flandern dran und zum Schluss Französisch-Flandern. Mal sehen, wieviel von der flämischen Kultur seit der Okkupation durch Napoleon noch übriggeblieben ist. Die Ortsnamen wurden ja weitgehend erhalten aber die flämische Sprache wohl weitgehend ausgerottet.
Falls jemand vor allem über Französisch-Flandern mehr weiß, bitte melden, sowohl über Kultur und Geschichte wie auch über Stellplätze!
In den nächsten Tagen folgt mein leider wegen Reiseabbruch sehr kurz geratener Nordfrankreichbericht.
Viele Grüße
Jürgen
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Hallo Edith,
ja, nachdem man in NL dieses irre Übernachtungsverbot gelockert hat, kann man als Wohnmobilist wieder hin. Auf den Semmler warten wir auch denn man kann ja nicht die ganze hollänische Camper-Website ausdrucken.
In Criel hab ich natürlich an Dich gedacht. Leider mussten wir kurz danach unsere Reise abbrechen, mehr in den nächsten Tagen. Ohne Eure Fotos "vor Augen" wären wir wohl in Le Hourtel hängengeblieben, Dein Bericht kam gerade rechtzeitig.
Viele Grüße
ja, nachdem man in NL dieses irre Übernachtungsverbot gelockert hat, kann man als Wohnmobilist wieder hin. Auf den Semmler warten wir auch denn man kann ja nicht die ganze hollänische Camper-Website ausdrucken.
In Criel hab ich natürlich an Dich gedacht. Leider mussten wir kurz danach unsere Reise abbrechen, mehr in den nächsten Tagen. Ohne Eure Fotos "vor Augen" wären wir wohl in Le Hourtel hängengeblieben, Dein Bericht kam gerade rechtzeitig.
Viele Grüße
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