
Wichtig ist, dass man das was dort vermittelt wird auch verstehen und später in der Praxis umsetzen kann.
Es sind nicht viele Dinge, die man für ein interessantes Foto braucht, aber diese Dinge sollte man kennen. Und wenn man die Technik der Kamera erst einmal beherrscht, dann braucht man sich eigentlich nur noch auf den Bildaufbau zu konzentrieren.
Wichtige Grundregeln sind z. B.:
Den Horizont nicht in die Bildmitte legen, eher inss untere oder obere Drittel der Fotografie.
Auf einen geraden Horizont achten (nicht das Meer auslaufen lassen).
Angeschnittene Menschen oder Gegenstände vermeiden. Dazu schaue ich vor dem Auslösen der Kamera immer noch einmal rund um den Sucherrand, ob da nicht vielleicht doch noch ein halbes Bein von Gitte oder Sunny fehlt oder ein Stück von einem Verkehrsschild oder Mülleimer in die Bildfläche hineinragt.
Datums- und Uhrzeiteinblendungen im Bild zerstören jede Romantik im Foto. Wer unbedingt wissen wil wann das Foto entstanden ist, der kann die Exif-Daten auslesen, da steht alles fein aufgelistet drin. Das geht mit jeden Bildanzeigeprogramm, einfach die Bildinformationen anklicken.
Das Motiv nicht in der Mitte des Bilder positionieren sondern an die rechte oder linke Seite des Bildes setzen.Immer in die Blickrichtung der fotografierten Person / Tieres noch etwas Platz im Bild lassen, sonst guckt die Person zu direkt aus dem Bild heraus.
Diagonal verlaufende Linien machen Bilder für den Betrachter interessanter.
Die Belichtungszeit sollte mit der eingestellten Brennweite übereinstimmen um Verwackler zu vermeiden. Also bei 70mm sollte mindestens 1/70sek oder bei 250mm mindestens 1/250sek oder besser noch kürzer, damit durch die Televergrößerung das Foto nicht verwackelt.
Das sind alles nur Kleinigkeiten, aber man sollte sie bei jedem Bild wirklich sorgfälltig berücksichtigen. Aber daran denke ich selbst auch nicht immer
