Erfahrung mit TRUCK-Navi

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g.golly
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#31 Beitrag von g.golly » 14. Aug 2009, 08:04

Hallo und guten Morgen, @oldpitter,

Ihr wart schneller, als ich mit meiner Korrektur, denn ich wollte dem Fz noch Kollegen (ähnlicher Kategorie), aber auch Anhänger beigeben bzw. anhängen. Einmal einen Wohnanhänger und einmal einen für Lasten, hier entweder für Motorräder oder vielleicht einen Wettbewerbs-Geländewagen, wodurch das eigentlich noch <2,8 / <3>3,5 t. Und dann? Ein KOM wird auch mit Lastenanhänger nicht zum Lkw. Ein Pkw ja wohl auch nicht?

(Den Unterschied zwischen Pkw u. KOM kenne ich schon. Es war tatsächlich ein KOM, mit dem ich durch das Örtchen fuhr - und es durfte. Auch mit meinem - fiktiven - "WoMo" auf Pkw-Basis hätte ich´s gedurft. [Mein reales aber ist ein echtes WoMo (nostalgischer englicher Ford-Campingbus) mit entsprechendem "Sonder-Kfz-..."-Eintrag in den Papieren.
Bis zum Beantragen neuer, weil verloren gegangener Papiere, war es wohl der einige existente 9-sitzer WoMo-Exot, ein Fehler der Zulassungsstelle. Das Fräulein dort behauptete zwar "wir machen keine Fehler!", musste dann aber kleinlaut passen, denn ich verfügte eine amtlich (Amtsgericht) beglaubigte Fotokopie des verloren gegangenen Fahrzeugscheins. Diesen erhielt ich, als ich das Fz auf meinen Namen registrieren lies; ich bin Zweitbesitzer. Jetzt hat mein Campingbus statt der - zuvor erlaubten 5 - nur noch 4 Sitze. Da wir aber nur zu zweit fahren, wollte ich das Fräulein vor der Blamage eines zweiten Fehlers bewahren. Ihre Versuche, diesen abzuwenden, um Recht zu haben, hätte Stunden dauern können]).

Hätte ich mit meinem Camingbus (WoMo < 3,5 t) nun das Lkw-Verbotsschild missachten dürfen? Ich erinnerem ich nicht, ob "> 3,5 / 7,5 t" oder ohne Zusatz. Für meinen 16 t-KOM war das eh irrelevant.
Mit Camper's Gruß,

G. Golly

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oldpitter
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#32 Beitrag von oldpitter » 14. Aug 2009, 15:58

oldpitter hat geschrieben: Die Ausnahme bei Zeichen 253 (Verbot für Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen
Gesamtgewicht über 3,5 t, einschließlich ihrer Anhänger,
und Zugmaschinen, ausgenommen Personenkraftwagen und Kraftomnibusse)
Hallo g.golly

Ich "prösel" das noch mal auf....mach ich gerne ;-)

Es geht um das Zeichen 253 (Rundes, rot umrandetes Zeichen, weiser Grund mit dem Symbol eines LKW)
Es ist zwar ein LKW aufgemalt, bedeutet aber: ALLE Kraftfahrzeuge über 3,5 to zulässiger Gesamtmasse.
Ausgenommen sind von diesem Verbot reine PKW und KOM, auch wenn sie schwerer sind als 3,5 to zul Ges Masse.

Alle KFz, die nicht PKW oder KOM sind und unter 3,5 to sind, unterliegen da keinem Verbot, es sei denn, sie haben einen Anhänger, der MEHR als 3,5 to zulässiger Gesamtmasse hat.
(Bei "durchgehender Bremsanlage darf der Anhänger bis zum 1,5 fachen des ziehenden Fz betragen)

Es geht hier (Zeichen 253) immer um das zul ges Gew, NICHT um das tatsächliche Gewicht.


Und nun noch ein anderes Thema :razz:

Früher gab es den Fz-Brief und den Fz-Schein
Brief war die "Besitzurkunde"
Schein war eine Abschrift vom Brief und war ein "Zulassungsnachweis"

Heute gibt es die Zulassungsbescheinigung Teil (römisch) 2
als Ersatz für KFZ-Brief und
Zulassungsbescheinigung Teil (römisch) 1
als Ersatz für Fz-Schein

Wenn der Fz-Schein verloren wurde, kann bei der Zulassungsstelle
(Straßenverkehrsamt)
unter Vorlage des KFZ-Briefes/Zulassungsbescheinigung Teil II
eine neue Zulassungsbescheinigung Teil I beantragt werden.

Bei Änderungen/Nachträgen wird NIE nur der Fz-Schein geändert, sondern immer ZUERST der Brief.
(Brief durch TÜV, Schein anschließend durch Zulassungsstelle.
LG Peter

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g.golly
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#33 Beitrag von g.golly » 14. Aug 2009, 17:45

oldpitter hat geschrieben:
oldpitter hat geschrieben: Die Ausnahme bei Zeichen 253 (Verbot für Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen
Gesamtgewicht über 3,5 t, einschließlich ihrer Anhänger,
und Zugmaschinen, ausgenommen Personenkraftwagen und Kraftomnibusse)


Hallo g.golly

Ich "prösel" das noch mal auf....mach ich gerne ;-)
Alle KFz, die nicht PKW oder KOM sind und unter 3,5 to sind, unterliegen da keinem Verbot, es sei denn, sie haben einen Anhänger, der MEHR als 3,5 to zulässiger Gesamtmasse hat.
...

(Bei "durchgehender Bremsanlage darf der Anhänger bis zum 1,5 fachen des ziehenden Fz betragen)
Und wie ist es nun beim WoWo-Gespann? Und bei einem Lastangänger, z. B. dem mit den Motorrädern? (Lasten, die für Dritte befördert werden sind eine andere Angelegenheit und hier nicht gemeint.
...

Bei Änderungen/Nachträgen wird NIE nur der Fz-Schein geändert, sondern immer ZUERST der Brief.
(Brief durch TÜV, Schein anschließend durch Zulassungsstelle.
Es handelte sich nie um Nachträge oder Änderungen! Es ging um den Ersatz eines verloren gegangenen Kfz-Scheins, Hiezu wurden die zentralen Datenbanken befragt. Und hierbei stellte sich der Fehler einer fehlerfreien Zulassungsstelle heraus.
Sicherlich hat ein Kommunikationshemmnis die jetzt nochmals angesprochenen Punkte zu vor miss(t)verständlich rüberkommen lassen, weshalb Ihr nochmals aufgepröselt habt. Danke für Eure Mühe! Aber ist meine Frage, die mit den Anhängern hinter einem als Pkw registrierten, wenn auch als WoMo genutzem Fz richtig formuliert? Und meine Situationsbeschreibung bzgl. des Zulasungsstellenfehlers auch? Wäre es um Änderung oder Nachtrag gegangen, hätte ja der vom TÜV geänderte Kfz-Brief vorgelegen und der Datenabfragefehler wäre vereitelt gewesen. Aber vielleicht trug die Geschichte nur zur Irritation bei und ich hätte sie besser weggelassen? Sie sollte nur amüssieren, sonst nichts - keinesfalls sollte sie unnötige Arbeit bescheren. Sorrry.

So ist also jetzt nur noch die Hängerfrage "hängend"; die Schilderfrage ist auch geklärt. Die Gespanne >3,5 t mit einem Pkw als Zugfahrzeug, dürfen die durch?
Mit Camper's Gruß,

G. Golly

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#34 Beitrag von oldpitter » 14. Aug 2009, 19:16

Es kommt immer auf die ZULASSUNG des ziehenden Fahrzeugs an (nicht wie das Fz genutzt wird).

Bei PKW als "Zugfahrzeug" ist es egal, wie schwer und egal, was für ein Anhänger, wie schwer der Anh. und wie der Anh. genutzt wird.
Er darf diese Straße benutzen.

Aber:
WoMo unter 3,5 to darf
Womo unter 3,5 to und Anhänger (egal wie genutzt)mehr als 3,5 to darf nicht
LG Peter

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#35 Beitrag von g.golly » 14. Aug 2009, 20:04

Uff. Jetzt ist alles klar. Danke!
Mit Camper's Gruß,

G. Golly

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#36 Beitrag von g.golly » 15. Aug 2009, 08:11

Ich hab's gerade erfahren: Es tut sich ´was auf dem Navi-Markt, speziell für WoMo u. WoWa!

WER BEREIT IST, EVENTUELL 599 € FÜR EIN NAVI ANZULEGEN, SOLLTE PRÜFEN, OB ER SICH WIRKLICH IN DER NÄCHSTEN ZEIT EIN BISHERIGES ZULEGEN SOLL.

Zwar teste ich gerade ein mobiles Lkw-Navi auf Tauglichkeit in Bus u. WoMo, wurde jetzt aber neugierig: Ich bin auf die Caravanmesse eingeladen, wo ich mir ein Navi zum Test aussuchen soll. Es stehen vier zur Wahl, wobei immer zwei in die gleiche Sparte gehören, sich aber z. B. in der Displaygröße unterscheiden. Die eine Sparte ist Lkw, die andere "WoMo u. Camper"! Unter www.truckmate.de kann man schon einiges lesen. Beide Sparten / Reihen heißen zwar "snooper", aber die WoMo-Reihe nennt sich "Ventura" (und liegt etwas versteckt auf der Website "Ventura" in die [suchen]-Zeile eingeben).
Ich denke, dass ich das Ventura2000 zum Test wähle.
Mit Camper's Gruß,

G. Golly

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Ehemaliges Mitglied

#37 Beitrag von Ehemaliges Mitglied » 17. Aug 2009, 17:58

moin,

warten wir es mal ab.
Versprochen wird viel, raus kommt wenig.

Ich habe auch nicht die Verbindungen, die mir kostenlose Navies zur Erprobung geben.
Aber ich habe bisher festgestellt, dass alle Testerfahrungen die Routen ausser Betracht lasen.
LKW Profil sowieso.
Das LKW Profil, Bus Profil gleich ist, ausser Gewichts- und Durchfahrtsbestimmungen brauchen wir nicht extra zu erwähnen.
Jeder LKW oder Bus Profi sollte seine STVO kennen.

ami

TT Taucher
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#38 Beitrag von TT Taucher » 17. Aug 2009, 18:39

Zum Thema Navi kan der Neue euch etwas helfen.
Also zum Thema Ventura. Da solltest die Finger weg lassen. Schlechte Empfänger, veraltete Chipsätze.

Das Thema Routing bei den ganzen Navis ist nicht so einfach wie man es sich vorstellt.

Klar haben alle, oder fast alle Hersteller die verschiedensten Optionen, Fußgänger, Fahrrad, Auto, Motorrad, Bus, LKW usw., aber all das nutzt nichts, wenn die nötigen Daten, auf der Karte nicht hinterlegt sind, bzw. ungenügend digitalisiert sind.

Die großen Kartenhersteller wie Navteq und Teleatlas haben hervorragende Karensätze, die auch von den meisten Naviherstellern genutzt werden. (TomTom, Garmin, Magelan, usw.) Aber, leider ist es so das an der Digitalisierung in Europa einfach gespart wird.
Kauft man sich für z.B. ein Garmin eine USA Karte, wird man staunen wie toll das LKW oder Bus Routing funktioniert.

Das Gleiche gilt für Motorräder. Viele versuchen vergebens bei den verschiedensten Geräten erfolgreich Autobahnen auszuschließen. Gut bei den neueren Karten funzt das nun halbwegs, aber das ist alles erst im Kommen.
So ist es auch mit dem LKW Routing. Daten wie Tonnage bei Brücken, die Höhe bei Unterführungen, die Breite bei engen Durchfahrten usw. sind einfach nicht genügend digitalisiert.
Es wird noch einen ganze Zeit dauern bis es zuverlässige Lösungen für Fahrzeuge gibt, die nicht dem "Standard" (PKW) entsprechen.

Ich arbeite den ganzen lieben langen Tag mit dem Sch..., und ich schwöre derzeit auf Garmin Systeme. Gute Karten, schnelle Rechner und was auch nicht unwichtig ist, der Suport.


Nein, ich arbeite nicht bei Garmin :-)

LG

g.golly
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#39 Beitrag von g.golly » 17. Aug 2009, 19:37

Hallo @TT Taucher,

Deine Ventura-Erfahrungen passen zu jenen, die ein Busfahrer gegenwärtig mit snoocer (aus dem gleichen Haus) macht und ähneln den meinen mit einem Konkurrenzgerät.

Truckmate aber hat mir versprochen, dass bis zur Messe neue Karten u. verbesserte Geräte etc. ihren Dienst verrichten sollen, wohl das Geheimnis dafür, dass man mein Testgerät über Monate hinausgezögert hat.

Was Du über Garmin schreibst, möchte ich so nicht stehen lassen. Garmin hat wunderbare Geräte. Aber Lkw-Routing (Bus-Rourting ist mit Lkw nicht gleichzusetzen!) funktioniert dort auch nicht, weil auch dort weder Brücken-Tragfähigkeit, Tunnel- oder Unterführungshöhe ebenso wenig berücksichtigt werden, wie Lkw-Parameter eingegeben werden können (es sei denn, seit meinem Testgerät hätte sich ´was geändert, man habe aber vergessen, es mir zu sagen bzw. ein neues Gerät zum Testen zu geben. Ich glaube, Garmin gehört zu jenen Naviherstellern, die am meiste)n halten, wovon sie tönen.
Mit Camper's Gruß,

G. Golly

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TT Taucher
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#40 Beitrag von TT Taucher » 17. Aug 2009, 20:14

Hi,

vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt.
Auch bei Garmin funzt das mit dem LKW/Bus Routen noch nicht. Doch aber haben deren Karten die meisten Straßen Infos auf den Karten hinterlegt.
Nicht immer ist alleine die Karte schuld. Oftmals können die Geräte die ganzen Infos der Karten nicht richtig verwerten. Das hängt vom Gerät, und vielmehr von dessen Software stand ab.

Ich benutze derzeit ein Gert eines bekannten Herstellers das gerade 3 Mnate auf dem Markt ist. In den verschiedensten Foren zereissen sich die Benutzer das Maul darüber wie besch.... das Gerät ist. Unseres, hat schon die neue Firmware (Beta Version) drauf, und ich bin top zufrieden mit dem Gerät.
Leider gehts hier jetzt nicht spezifisch um LKWs, aber das mal nur als Beispiel wieviel Faktoren da mit einfließen.

Hab grad mal das aktuelle Routing bei Garmin simuliert.
Gerät: ZUMO 660
Firmware: 3.32 Beta
Karte: Europa V2010.2

Routen die im LKW Modus geroutet werden, berücksichtigen Brücken, niedriger wie 3m, Brücken mit weniger Traglast als 18t, Fahrspuren schmäler wie 2,50m

aber leider, leider, macht das Gerät auch hier Fehler. :roll:

Ob da nun die Karte, oder die Routingsoftware daran schuld ist, läßt sich soleicht nicht erfassen.
Doch ich weiß, das daran ganz stark gearbeitet wird.

Ich kenne die Problematik, grad mim Womo sehr gut. Wir schulen diverse Einrichtungen in Sachen Navigation, wobei hier das Straßenrouting nicht schwerpunkt der Sache ist, aber ich hatte mal nen "Rentner-Camping-Club" aus München, und da wurde mir ganz schnell klar wo die Probleme versteckt sind.
Doch ich kann Dir versichern, dass das Rad der Zeit die Systeme besser machen wird. :-)

Ehemaliges Mitglied

#41 Beitrag von Ehemaliges Mitglied » 17. Aug 2009, 20:38

hi TT Taucher,

Fakt ist, dass Garmin laut Aussage Garmin Deutschland, immer noch dem AMI Modus folgt, Autobahn ist gleich Bundesstrasse.
Keine Mautstrassen, ist gleich nach ca. 70 Km routing auf Autobahn.
Für mich ist dass Amischrott, da amerikanische Verhältnisse auf Europa übertragen werden, was nicht geht und dieses den Kunden verschwiegen wird.

" ABZOCKE "

Amis, nein danke.

ami

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#42 Beitrag von oldpitter » 17. Aug 2009, 21:04

ami800 hat geschrieben: Amis, nein danke.
drxu8 wenn du es nicht selbst geschrieben hättest.....

iss gut, war nur Scherz :oops:
LG Peter

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TT Taucher
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#43 Beitrag von TT Taucher » 17. Aug 2009, 21:43

ami800 hat geschrieben:hi TT Taucher,

, Autobahn ist gleich Bundesstrasse.


ami
Das war mal. 8/2008 wurde das behoben. :D Zeit wurde es.
Wenn Du natürlich mit alter Firmware fährst, wird sich nichts ändern.
Einfach mal den Web Updater benutzen, und das Thema Autobahn-Bundesstraße ist behoben.
Je nach Gerät sind Routen bis zu 1000km ohne AB möglich.

Aber mal ehrlich, was gibts denn für Alternativen???
Ich arbeite mit Magelan, Aventura bzw. 2Nav, TomTom, Garmin diversen Tablet PC in Verbindung mit TT QV, Online Tracking, GSM Tracking usw.
in allen Bereichen, Marine, Aviation, Offroad und Straßenrouting.

Versteh mich nicht falsch, ich bin sicher nicht der Meinung das Garmin das Maß aller Dinge ist, aber mit Sicherheit sind sie die vielseitigsten,- und zuverlässigsten Geräte.
Natürlich liegt auch viel am Nutzer. Täglich erlebe ich Situationen wo Leute über ihre Navis schimpfen, und stelle dann schnell fest das sie einfach Probleme mit der Bedienung haben.

Ob Amis oder nicht, keiner der derzeitigen Anbieter ist perfekt.
2Nav gibt sich Mühe, aber da wird es bei 80% der Nutzer schon ander Bedienung scheitern.

just my 2 cent

LG

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#44 Beitrag von g.golly » 18. Aug 2009, 07:51

Hi @TT Taucher,

bei so viel Erfahrung - und die ist schon ungewöhnlich (wie kommt es, dass Du viele Geräte zur Verfügung hast?) - kannst Du da vielleicht sagen, welche der Geräte - ein Garmin ist auch darunter - relativ "sonnenlichtresistent" ist? Ich vergesse es immer wieder. (Vermutlich ist es auch irrelevant für mich, denn die Lkw-/Bus-/WoMo-geeigneten Navis, die jetzt wohl ihre Geburtsstunde haben, sind die, die mich interessieren. Diese sind es, zumindest bis jetzt, noch nicht).

Du präferierst - gar nicht zu unrecht - Garmin. Auch wegen der (sehr relativen) Lkw-Tauglichkeit und wegen der Vielfalt der hinterlegten Straßendaten. Nun, Navteq und, inzwischen auch, TeleAtlas sollen ja sogar Omnibus-fähige Software haben, die allerdings keine Navischmiede kauft. Wird sich wohl nie rechnen? Aber ich finde es verwunderlich, wie es manche Navischmieden schaffen, gute Straßensoftware zu verhunzen und Fehler reinzubringen, die gar nicht drinnen waren. Denn warum z. B. führen manche Navis umständlich über Umwege zum Ziel, bei gleicher Basissoftware? Da machen neue Geräte Fehler, die alte nicht machten.

Da führt z. B. mein Lkw-Navi (derzeit im Test, deshalb noch keine Namensnennung) meinen (fiktiven) 40-Tonner nocheinmal umständlich um ein Quadrat mit engeren Straßen, während mein Referenzgerät (älterer Bauart, aber Straßensoftware aus der gleichen Schmiede), mir den direkten, kurzen, geraden Weg auf breiter Straße zeigt. Und hier liegt kein Nutzer-/Bedienungsfehler vor. Aber Du hast recht: Solche lassen oft ein Gerät fälschlich in schlechtem Licht erscheinen. Ist mir auch schon passiert.

Aber m. E. Erachtens kann es das perfekte Gerät nie geben. Dazu sind die Nutzeransprüche zu unterschiedleich. Immerhin könnte man sich einer - allerdings individuell unterschiedlichen - Perfektion nähern, gäbe es ein Gerät, das man beliebig modular zusammenstellen kann. Also, was ich brauche, ordere ich, "Färz" (nach meinem Verständis und meiner Wertung) lasse ich weg. Ein Gerät, das es jedem recht macht, wäre überfrachtet und deswegen auch überteuert (relativ zur Nutzung) und für manchen zu schwer bedienbar, zumindest, bis er/sie die individuell richtige Einstellung gefunden hat.
Mit Camper's Gruß,

G. Golly

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#45 Beitrag von TT Taucher » 18. Aug 2009, 08:51

g.golly hat geschrieben:Hi @TT Taucher,

bei so viel Erfahrung - und die ist schon ungewöhnlich (wie kommt es, dass Du viele Geräte zur Verfügung hast?) - kannst Du da vielleicht sagen, welche der Geräte - ein Garmin ist auch darunter - relativ "sonnenlichtresistent" ist?
Ich habe beruflich mit den verschiedensten Geräten zu tun. Ich bin viel mit dem Motorrad im nicht digitalisiertem Bereich (Afrika) unterwegs.

Sonnenlichresisten??? Das Gehäuse, oder die Ablesbarkeit des Displays??

In den letzten Monaten haben wir im "einfachen" Navigationsbereich sehr gute erfahrungen mit dem Becker Crocodile gemacht. Super Routenführung, vielseitige Infos sind da schon gut nutzbar auf den Karten hinterlegt.
Die Nachteile: Schlecht abzulesendes Display bei Sonneneinstahlung, ja nach Einstellung, hoffnungslos überladene Displayanzeige, keine standardmäßige Trackaufzeichnung und keine einfache Nutzung (Routenplanung) am PC.
Aber, hier stimmt Preis/Leistung.

UV Licht resistente Gehäuse haben eigentlich alle Markenhersteller.
Besonders gute Erfahrungen haben wir mit den Modellen 276c / 278c von Garmin gemacht, leider sind diese Geräte etwas veraltet was die Hardware angeht. Auch die Bedienung ist ein Horror. 278c ist aus dem Programm gestrichen, und 276c wirds auch nicht mehr lange geben.

Aktuell sind die ZUMO 550 und 660 gut zu handlen. Stop, nicht gleich schreien das wären Motorradgeräte. Die Routen wie alle anderen auch, sind nur für den etwas gröberen Einsatz gedacht. (Wassderdicht nach IPX7 und vibrationsfest) Die Dispalys beider Geräte sind selbst bei direkter Sonneneinstrahlung gut abzulesen, die Möglichkeiten mehr wie ausreichend für normale Nutzer.

Das Thema Routing, grade bei den neueren Geräten, ist irgendwie ein Graus :roll:
Die Hersteller locken mit Senf wie "Eco Routing" oder "Smart Routing"
Mag alles ganz nett sein, steckt aber auch noch in den Kinderschuhen.
Bei Garmin (nur bei den neueren Modellen Nüvi 765 und ZUMO 660) ist derzeit so, das Du je nach Tageszeit auf verschiedensten Wegen durch Städte geleitet wirst (hier soll der Verkehr berücksichtigt werden). Wenn ich das in München, da wo ich zuhause bin, ausprobiere, bekomme ich meist die Kriese, aber bin ich in einer fremden Statt, funzt es gut, wahrscheinlich weil mir so nicht auffällt was für einen Mist das Gerät lotst.

Man darf nicht vergessen das ein GPS ja nur zur Positionsbestimmung gedacht ist. Features wie "Autorouting" verfeinern die Sache nur, aber es sind halt nur Computer ohne Hirn.
Oft werde ich von Leuten angesprochen: " Ja kann den so ein Gerät die schönsten Strecken navigieren??" :shock: Hä???!!! Wie soll das denn gehen??? Ein Gerät kann nicht riechen wie Du aufgelegt bist. Für den Porschefahrer mag es schön sein mit 200km/h die AB zu prügeln, für den Oldtimerfreak die gute alte Landstraße und der Endurist möchte nur Feldwege fahren, aber das lässt sich nicht realisieren. Man kann zwar vorgaben in der Routenpräferenz machen, aber auch das sind nur vorgegebene Rechenmodelle eines Computers.

Bei vielen Navis lässt sich die Route 100% so gestallten wie man es möchte, man mus halt nur spielen damit. :razz:

Wenn Du mal in Muc bist, schreib mir ne PN, dann können wir das mal näher erörtern.

LG

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